Ständig schnieft und hustet irgendeiner in der Familie oder der lieben Mitmenschen. Wir versuchen so viel es geht draußen an der frischen Luft zu sein, Obst und Gemüse zu essen und viel zu schlafen.
An den meisten Tagen macht uns das Obst und Gemüse „kauen“ nichts aus, da gehört es einfach dazu. Aber ab und zu gibt es bei uns einen leckeren Smoothie, den wir dann wie ein besonderes Stück Kuchen genießen.
Für Bas Kast, einen deutsch-niederländischen Wissenschaftsautor steht allerdings fest, dass es für den gesamten menschlichen Organismus viel besser und verträglicher ist, das Obst und Gemüse zu kauen. Mit einem Smoothie kommt einfach zu viel Fruchtzucker auf einmal in den Körper.
Die Hintergründe dazu habe ich kurz zusammengefasst:
Obst ist nur dann uneingeschränkt gesund, wenn die komplette unversehrte Frucht gegessen wird. Smoothies sind gerade noch okay, aber Fruchtsäfte sind bedenklich. Etwas vereinfacht gesprochen kann man sagen, dass Früchte eine Art von »Gift« enthalten, das uns jedoch nichts anhaben kann, da die gleiche Frucht auch das Gegengift enthält. Die Rede ist vom Fruchtzucker (Fruktose). Ab einer gewissen Menge ist Fruktose schlecht für die Gesundheit, vor allem dann, wenn sie schnell ins Blut gelangt, was bei Fruchtsäften immer der Fall ist. Neben dem Fruchtzucker enthalten ganze Früchte bestimmte Stoffe, die in unserem Darm dafür sorgen, dass der Fruchtzucker nur langsam aufgenommen wird.
Solange wir uns also nicht ausschließlich von Smoothies ernähren und diese dann am besten noch selber herstellen, ist das genießen also erlaubt.
Hier findet Ihr das Lieblings-Smoothie-Rezept unserer Familie.
Zutaten & Zubereitung für 2 große oder 4 kleine Gläser
1 Banane
ca. 200 ml frischer Orangensaft
ca. 200 g Ananas
Eiswürfel
Die Banane schälen und halbieren.
Die Ananas schalen und in Stücke schneiden.
Mit dem Orangensaft und einer Hand Eiswürfel in den Mixer geben und bis zur gewünschten Konsistenz mixen.
Ein paar Eiswürfel in die Gläser geben und den Smoothie dazu.
Wir messen die Zutaten garnicht mehr ab, sondern verwenden einfach so viel Ananas, Bananen und Orangen wie wir gerade Appetit drauf haben.
Wer möchte kann auch noch durch Honig oder Kokosblütensirup etwas mehr Süße dazugeben. Braucht es aber eigentlich nicht.
Einen schönen Donnerstag Ihr Lieben da draußen!
Eure Nicole.
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