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Unser Weihnachts Dinner 2017

17. Dezember 2017

Pünktlich zum dritten Adventswochenende kann ich sagen: Wir haben schon mal „vorgekocht“. Testweise und aus Neugierde, wie das Gezauberte schmeckt, was die Gäste sagen werden, was wir sagen werden, ob`s überhaupt zusammen passt?!

Es passt so was von zusammen … wir sind begeistert!

Ich nehme Euch heute mit in meine köstlich duftende Weihnachtsküche und vielleicht braucht ja noch der eine oder andere eine Idee für das Festessen? Also wir sind meistens bis „kurz vor knapp“ damit beschäftigt das „richtige“ Rezept zu finden … und puuuuhh das ist meistens garnicht so leicht.

 

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Hauptgang: 
Ente nach der Niedrigtemperatur-Methode mit Rotkohl, Rosenkohl und Klößen

Dessert:
Parfait mit Lemon Curd und Baiser

 

Barbarie Ente mit Rotkohl, Rosenkohl und Klößen

1 Ente, am besten Barbarie (bei uns hatte der „Erpel“ ca. 3 KG)
1 Suppengrün (Sellerie, Möhre, Lauch)
2 Äpfel
4 Scheiben Weißbrot
1 Zwiebel
Petersilie
2 Zehen Knoblauch
1 Ei
Salz und Pfeffer

Rotkohl aus dem Glas
Äpfel zum verfeinern des Rotkohls
1 Lorbeerblatt
2 Wacholderbeeren
1 Nelke

Rosenkohl
Knoblauch
frisch geriebene Muskatnuss
Butter
Salz

Kartoffelklöße (ich verwende gerne „Halb und Halb“)
Weißbrot (als Croutons für die Füllung der Knödel)

Die Ente waschen und außen, wie innen mit Salz und Pfeffer einreiben.
Aus den restlichen Zutaten die Füllung zubereiten. Dazu die Äpfel schälen, vom Kerngehäuse befreien und würfeln. Die Zwiebeln in feine Würfel schneiden.
Knoblauch, Petersilie und das Weißbrot klein schneiden und mit dem Ei vermengen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Ente mit der Füllung füllen und mit Zahnstochern verschließen.
Das Suppengrün waschen, putzen und in gleich große Stücke schneiden.
Die Ente in eine ofenfeste Form geben und mit den Suppengrün zusammen in den vorgeheizten Backofen bei 220 °C für ca. ½ Stunde backen.

Die Ente wird dann bei einer Niedrigtemperatur von 80 °C weiter für ca. 5-6 Stunden geschmort. Die Schmorzeit ist natürlich auch abhängig von der Größe des Vogel. Unsere Ente war für 7 Stunden im Ofen und etwas zu lange drin.
Zum Ende der Schmorzeit wird die Ente auf die Brustseite (die bisher unten lag) auf den Rost gelegt um sie knusprig werden zu lassen! Dafür den Ofen auf 225 °C hochstellen und die Ente im Blick behalten. Bei uns war sie nach 10 Minuten perfekt knusprig.

Für eine leckere Soße das Fett von der Entenflüssigkeit abschöpfen (oder eine Fettkanne verwenden) und mit etwas Soßenbinder andicken. Nach Geschmack ggf. abschmecken (war bei uns nicht mehr notwendig).

Für die Beilagen:
Den Rotkohl im Topf erwärmen und mit den zuvor klein geschnittenen Äpfeln und den Gewürzen verfeinern.

Den Rosenkohl über kochendem Salzwasser für ca. 10 Minuten garen. Hierfür verwenden wir einen Gareinsatz für den Topf, damit der Rosenkohl keinen direkten Kontakt zum Wasser hat. Anschließend in einer Pfanne Butter zerlassen, klein geschnittenen Knoblauch darin anschwitzen und den Rosenkohl darin schwenken. Zum Schluß mit Muskatnuss verfeinern.

Die Kartoffelklöße nach der Packungsanweisung zubereiten. Ich gebe in die Mitte der Klöße immer noch einen Würfel Weißbrot, welchen ich vorher in etwas Butter in einer Pfanne angebraten habe.

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Parfait mit Lemon Curd und Baiser

6 Eigelb
125 g  Zucker
½ Liter Schlagsahne
1 Vanilleschote
geriebene Schale einer halben Zitrone
ein paar kleine Baiser
1 Glas Lemon Curd (das Rezept findet Ihr HIER)

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Das Mark der Vanilleschote auskratzen.

Eigelb, Zucker und Vanillemark cremig schlagen. Die Sahne schlagen, bis leichter Schaum entsteht und vorsichtig mit der Zitronenschale unter die Eimasse heben.

Die Eimasse in eine Kastenform gießen. Mit einem Löffel kleine Häufchen Lemoncurd oben drauf setzen und mit einer Gabel marmorieren. Die Masse für mindestens 6 Stunden oder am besten über Nacht einfrieren.

Das Eis vor dem Servieren mind. 30 Minuten vorher aus dem Tiefkühler nehmen. Wir haben unser Dessert noch mit Lemon Curd und Baisers dekoriert.

 

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Zum Schluß möchte ich Euch noch einen sehr interessanten Artikel ans Herz legen. Es geht um die Frage ob Ente oder doch lieber Gans. Schaut unbedingt mal rein: https://www.welt.de/lifestyle/article3038740/Lieber-zarte-Ente-statt-fette-Gans.html

 

Ich wünsche Euch ein feines 3. Adventswochenende!
Herzlichst Eure Nicole.

 

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Keine Kommentare

  • Antworten Zitroniges Lemon Curd | Picknick unter`m Apfelbaum 17. Dezember 2017 at 1:33

    […] Eine tolle Idee ist auch ein Parfait mit Lemon Curd … mein Rezept dazu findet Ihr HIER. […]

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